Das insas Institut hilft Menschen, sich auch unter schwierigsten Bedingungen ihre Gesundheit und ihre innere Ausgeglichenheit zu bewahren.

Prävention und Intervention bei psychischen Belastungen

Wir nehmen die zunehmende Bedeutung psychischer Erkrankungen ernst.

„Trotz rückläufiger Krankenstände in den letzten Jahren wächst der relative Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen. Er kletterte in den vergangenen 40 Jahren von zwei Prozent auf 16,6 Prozent. Die durch psychische Krankheiten ausgelösten Krankheitstage haben sich in diesem Zeitraum verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen bzw. Arbeitsunfähigkeit.

Besondere Bedeutung erhalten psychische Erkrankungen auch durch die Krankheitsdauer: Die durchschnittliche Dauer psychisch bedingter Krankheitsfälle ist mit 38,9 Tagen mehr als dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen mit 13,2 Tagen im Durchschnitt.

Psychische Erkrankungen sind außerdem die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühberentungen. In den letzten 22 Jahren stieg der Anteil von Personen, die aufgrund seelischer Leiden frühzeitig in Rente gingen, von 18,6 auf 43 Prozent. Im Vergleich zu anderen Diagnosegruppen treten Berentungsfälle wegen „Psychischer Störungen und Verhaltensstörungen“ deutlich früher ein; das Durchschnittsalter liegt bei 48,3 Jahren.“


(Quelle PsyGa, Dachverband der BKK in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales)



Eine Investition in die Zukunft.

„Eine Stärkung der Mitarbeiter beim Umgang mit psychischen Belastungen wie zum Beispiel Stress ist eine Investition in die Zukunft eines jeden Einzelnen wie auch des Betriebes.“

(Quelle: Wissenschaftliches Institut der AOK)



Wir helfen bevor es zu spät ist.

Das Problem mit den psychischen Belastungen liegt vor allem darin, dass den Betroffenen meistens nicht frühzeitig geholfen wird. So ist beispielsweise Burnout das Resultat eines oft lange Zeit unbemerkten Prozesses, der sich aus Arbeitsbelastung, Stress und Anpassungsdruck langsam aufbaut. 

Was mit verminderter Leistungsfähigkeit, Erschöpfung und innerer Anspannung beginnt, kann bis zum völligen körperlichen und seelischen Zusammenbruch führen. Mit einer frühzeitigen Intervention lassen sich fast immer schlimme Folgen vermeiden.

Wir garantieren absolute Anonymität und Vertraulichkeit.

Der ganze Bereich der psychischen Belastungen ist immer noch weitgehend tabuisiert. Sehr häufig schrecken Menschen davor zurück, bei seelischen Problemen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil sie Angst haben, in ihrem gesellschaftlichen Umfeld stigmatisiert zu werden. Dies gilt insbesondere im beruflichen Bereich. Auch gute (und gut gemeinte) Hilfsangebote laufen deshalb oft ins Leere, weil die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Nachteile für ihre Karriere oder grundsätzlich für ihre Stellung im Unternehmen befürchten. 

Absolute Anonymität und Vertraulichkeit ist deshalb die unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg eines BGM-Systems für psychische Belastungen. Diese Anonymität und Vertraulichkeit lassen sich nur herstellen, wenn die Ansprechpartner für Mitarbeiter und Führungskräfte in diesem sensiblen Bereich externe Fachleute sind, die nicht im Unternehmen verankert sind.

Wir beginnen bei den Führungskräften.

Den Führungskräften kommt in diesem Rahmen eine besondere Bedeutung zu. Zum einen sind sie selbst in ihrem Job häufig großem Stress und psychischen Belastungen ausgesetzt. Zum andern bestimmen sie in hohem Maße die Kultur in ihrem Verantwortungsbereich und können dadurch dazu beitragen, die Akzeptanz der vorhandenen Hilfsangebote deutlich zu verbessern. Zum dritten ist es ein Teil ihrer Verantwortung, Mitarbeiter, bei denen psychische Belastungen deutlich werden, gezielt darauf anzusprechen. 

Ein BGM-System im Bereich der psychischen Störungen sollte deshalb möglichst bei den Führungskräften beginnen.

Wir legen Wert auf professionelle Kommunikation.

Aufgrund der Tabuisierung und Stigmatisierung des Themas ist eine professionelle Kommunikation aller Maßnahmen und Angebote essenziell. Es geht darum, nicht nur Informationen zu vermitteln, sondern Glaubwürdigkeit herzustellen. Dazu ist ein einheitliches, authentisches Wording in allen Kommunikationsmitteln notwendig. Durch eine einheitliche Gestaltung (eventuell auch ein Projekt-Logo) lässt sich sowohl die Präsenz des Themas im Unternehmen, als auch die Art und Weise wie es wahrgenommen wird, entscheidend verbessern. 

Aus diesem Grund sollte die Unternehmenskommunikation in allen Schritten mit eingebunden werden.

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insas Institut für Arbeit und seelische Gesundheit GmbH

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